Chemnitz Crusaders

"SIEG IM HARZ"
September 2024

Auch im letzten Auswärtsspiel der Saison 2024 in der Oberliga des Mitteldeutschen Spielverbunds (MdSpV) bleiben die Chemnitz Crusaders in der Erfolgsspur. Bei den Wernigerode Mountain Tigers gelingt ein weiterer deutlicher Sieg mit 0:59 (0:14/0:7/0:24/0:14). So deutlich das klingen mag, einfach war das Spiel trotzdem nicht. Die Gastgeber warfen noch einmal alles in die Waagschale, um sich vom eigenen Publikum mit Anstand aus der Saison zu verabschieden. Wernigerode begann auch mit der Offense auf dem Feld, musste sich aber schnell wieder vom Angriffsrecht trennen. Die Offense um Quarterback Gerrit Höppner (#7) machte es besser und marschierte über das Feld. Per Pass auf Matti Gruhle (#44) gelang der erste Touchdown zum 0:7 (Extrapunkt Marius Kühn (#54)). Die Gastgeber wurden schnell gestoppt und die Chemnitzer Offense nahm wieder Anlauf und belohnte sich schließlich mit einem Touchdown durch Gerrit Höppner (#7) - neuer Spielstand 0:15 (Extrapunkt Marius Kühn (#54)). Direkt danach wurden die Seiten gewechselt und das Spiel ging munter weiter. Ein sehr kurz geratener Punt brachte die Chemnitz Crusaders in sehr gute Ausgangsposition. Wenig später fand Gerrit Höppner (#7) seinen Wide Receiver Vincent Kahle (#12) per Pass zum Touchdown. Die Führung wuchs auf 0:21, da Kicker Marius Kühn (#54) und Holder Jan Doant (#19) routiniert für den Extrapunkt sorgten. Den nächsten Anlauf konnte dann die Defense der Gastgeber vereiteln. Im Gegenzug fing Cornerback Erik Ellßel (#11) einen Pass des gegnerischen Quarterbacks ab. Kurze Zeit später endete die erste Halbzeit.

Das erste Angriffsrecht des dritten Viertels gehörte den Chemnitz Crusaders. Zwei Spielzüge und Gerrit Höppner (#7) war wieder in der Endzone zum Touchdown angekommen - neuer Spielstand 0:28 (Extrapunkt Marius Kühn (#54)). Wernigerode versuchte zu antworten, es gelang nicht. Stattdessen punktete Chemnitz - diesmal per Field Goal durch Marius Kühn (#54) zum 0:31. Kaum war Wernigerode wieder in Ballbesitz, war der Ball mit einer Interception durch Max Urbanski (#9) wieder weg. Die Chemnitzer Offense war kaum zu bremsen. Per Pass auf Pascal Heidler (#47) folgte der Touchdown zum 0:38 (Extrapunkt Marius Kühn (#54)). Es wurde noch bitterer für die Gastgeber, als wenig später Marius Kühn (#54) den nächsten Pass abfing und diesen nun direkt in einen Pick Six verwandelte. Die Führung wuchs samt Extrapunkt auf 0:45. Doch Wernigerode steckte nicht auf. Plötzlich waren sie drauf und dran, den Weg in die Chemnitzer Endzone zu finden. Eine weitere Interception durch Dominique Ittner (#30) verhinderte dies jedoch. Noch einmal wurden die Seiten gewechselt. Wenig später folgte der nächste Chemnitzer Touchdown wiederum per Pass auf Anton Beyrer (#21) zum 0:52 (Extrapunkt Marius Kühn (#54)). Noch einmal unternahmen die Wernigerode Mountain Tigers den Versuch, eigene Punkte auf die Anzeigetafel zu bringen. Zunächst gut gestartet, wurde auch dieses Ansinnen von der Chemnitzer Defense unterbunden und die Offense durfte wieder auf das Feld. Mit Laufspiel wurde die Uhr und der Gegner kontrolliert. Schließlich brach Quarterback durch und kam bis ein Yard vor die gegnerische Endzone. Der Touchdown folgte im nächsten Spielzug per Pass auf Max Urbanski (#9), womit der Endstand von 0:59 (Extrapunkt Marius Kühn (#54)) erreicht war. Die letzten Angriffsbemühungen der Gastgeber endeten schließlich in einer weiteren Interception durch Dominique Ittner (#30).

Ein weiter Sieg ohne Gegenpunkte war erreicht. Diese Bilanz in der aktuellen Saison ist schon einzigartig und allein schon aller Ehren wert. Das man nicht mit voller Kapelle hatte antreten können, war nicht zu spüren. Da Dresden gestern bereits mit einem Sieg gegen Jena seinen zweiten Tabellenplatz sichern konnte, bleibt den Chemnitz Crusaders nun der sichere dritte Platz. Noch ist die Saison aber nicht vorbei. Am kommenden Samstag findet das Saisonfinale gegen Radebeul auf dem heimischen Usti-Field mit anschließender Jubiläumsfeier statt.

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"VARLETS SIND MEISTER!"
September 2024

Ein weiteres historisches Kapitel in der Geschichte des Chemnitzer Footballs wurde heute in Leipzig geschrieben. Die Chemnitz Varlets, A-Jugendteam der Chemnitz Crusaders, gewannen heute nicht nur das hart umkämpfte letzte Saisonspiel gegen die Auenwald Sharks mit 0:13 (0:0/0:0/0:0/0:13) sondern auch zum zweiten Male in Folge mit einer perfekten Saison die Meisterschaft in der A-Jugend-Oberliga im Mitteldeutschen Spielverbund (MdSpV)! Bis in die Haarspitzen hatte sich der schmale Kader auf den Weg in die Messestadt gemacht und traf dort auf eine zahlenmäßig wesentlich breiter aufgestellte Spielgemeinschaft aus Leipzig Lions und Halle Falken, die zuletzt noch um mehrere Spieler der vormaligen Leipzig Hawks verstärkt worden waren. Das Spiel gestaltete sich schnell zur Defense-Schlacht und es war klar, dass am Ende das Team die Nase vorn haben würde, das weniger entscheidende Fehler macht. Wie zum Beispiel die Interception der Gastgeber, welche zum Glück aus Chemnitzer Sicht keine schlimmeren Folgen hatte. Die Spielzeit war schon in der Mitte des zweiten Viertels angekommen, als sich die Chemnitzer Offense um Quarterback Calvin Gröbner (#19) bis in Field-Goal-Reichweite vorgearbeitet hatte. Der Versuch wurde jedoch von der Leipziger Defense geblockt. Zum Ende des Viertels bei auslaufender Uhr versuchten die Chemnitz Varlets erneut mit einem Field Goal Punkte auf die Anzeigetafel zu bringen. Doch die Entfernung in Verbindung mit Gegenwind vereitelten dies.

Keine Punkte zur Pause, die Null stand - aber eben auf beiden Seiten des Balls. Weiter dominierten die Defense-Reihen und die jeweilige Offense hatte ihre liebe Mühe. Das dritte Viertel ging zu Ende und ein letztes Mal wurden die Seiten gewechselt. Sollte die reguläre Spielzeit wirklich mit einem 0:0 enden? Oder würde noch irgendeine Aktion den gordischen Knoten lösen? Sie kam und das bei einem Special-Team-Play, wie so häufig in solchen Spielen. Die Auenwald Sharks standen 13 Yards vor ihrer eigenen Endzone und mussten punten. Die Chemnitzer Defense blockte den Kick und der Ball rollte in die Endzone. Dort sicherte Tom Heidrich (#66) unter großem Jubel auf Chemnitzer Seite den Ball - Touchdown! Max Scheibner (#12) legte doch den Extrapunkt zum 0:7 oben drauf. Nun waren die Auenwald Sharks gefordert. Bis zur 40-Yard-Linie hatten sie es bereits geschafft als erst eine Strafe und dann ein enormer Raumverlust nach einem Fumble sie weit zurück waren. Letztlich reichte auch ein ausgespielter vierter Versuch nicht aus und bescherte zusätzlich noch der Chemnitzer Offense noch eine sehr gute Ausgangsposition an der gegnerischen 25-Yard-Linie. Die Chance kam wie gerufen. Lucas Löbling (#81) war nicht zu halten und erzielte schließlich den Touchdown zum 0:13. Das stellte auch den Endstand dar, da die restlichen Bemühungen der Auenwald Sharks verpufften.

Die Freude und Erleichterung kannte auf Chemnitzer Seite nun keine Grenzen. Gemeinsam als Team wurde ein gleichwertiger Gegner besiegt und damit eine weitere historische Tat vollbracht. Zum zweiten Mal in Folge bleiben die Chemnitz Varlets ungeschlagen und holen sich die Meisterschaft in ihrer Liga. Da ist es auch kein großes Wunder mehr, dass aus diesem Team mit Fynn Cramer und Max Scheibner zwei Spieler für das kommende Länderspiel der deutschen U19-Nationalmannschaft am 21. September in Paderborn gegen Schweden nominiert wurden!


So sehen Sieger aus ... Nein. SO sehen Meister aus!

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"CLAYMORES VS. REBELS"
September 2024

Auch die Spielgemeinschaft aus Chemnitz Claymores und den Erzgebirge Miners steht am Wochenende ein Spiel auf dem Programm. Am Sonntag, den 15. September, empfangen die Mädchen und Jungs der Altersklasse U16 auf dem heimischen Usti-Field die Berlin Rebels. Vor knapp zwei Wochen trafen beide Teams schon einmal in Berlin aufeinander. Nach knapper Führung zur Halbzeitpause mussten die Chemnitz Claymores am Ende doch klar Gegner und Wetter Tribut zollen und verloren 14:36. Die Gäste aus Berlin haben bereits ein Spiel mehr absolviert. Drei Siege stehen vier Niederlagen gegenüber, genau ein Sieg mehr als die Chemnitz Claymores bisher erzielten. Zeit den Spieß umzukehren. Ein durchaus nicht zu unterschätzender Faktor in diesem Spiel dürfte die längere Anreise für die Gäste sein. Wobei es für die Berliner nur eine einzige derartige Fahrt sein wird. Die Chemnitz Claymores hatten deren vier. Seit dem letzten Aufeinandertreffen haben die Chemnitz Claymores im Training fleißig an Anpassungen für das kommende Spiel gearbeitet und wollen nun wieder vor heimischen Publikum ihr Können unter Beweis stellen. Mit der gewohnt starken Unterstützung durch Eltern, Freunde und Fans ist für den passenden Rahmen sicher gesorgt. Spielbeginn ist 13:30 Uhr.


Chemnitz Claymores vs. Berlin Rebels
Datum: Sonntag, 15. September
Kickoff: 13:30 Uhr (Chemnitz, Usti-Field, Straße Usti nad Labem 42)

 

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