HARTE NUSS NICHT GEKNACKT Mai 2015
Nach hartem Kampf mussten sich die Chemnitz Crusaders am heutigen Sonntag den Berlin Rebels II mit 13:23 (7:7/6:7/0:7/0:2) geschlagen geben. Nachdem die erste Angriffsserie der Crusaders schnell beendet war, gingen zunächst die Berliner mit einem 18-Yard-Pass zum Touchdown mit 7:0 in Führung. Nur wenig später konnten die Crusaders mit einem Lauf über 19 Yards durch Quarterback Jan Doant (#19) und den Extrapunkt von Robert Koschorrek (#46) zum 7:7 ausgleichen. Beide Teams schenkten sich nichts und so war es zu Beginn des zweiten Viertels dann ein 60-Yard-Pass der Berliner zum Touchdown, der weitere Punkte zum 14:7 brachte. Der Konter der Crusaders kam postwendend wiederum durch Quarterback Jan Doant (#19) mit einem Lauf über fast 80 Yards zum Touchdown. Diesmal gelang der Extrapunkt nicht und so konnten die Crusaders lediglich auf 14:13 aus Berliner Sicht verkürzen. In der Folge wechselte das Angriffsrecht wieder hin und her, ohne das ein Team einen Vorteil daraus ziehen konnte. Erst nach der Halbzeitpause konnten dann die Rebels von einem missglücktem Punt der Crusaders profitieren. Nur sieben Yards vor der Endzone eroberten die Berliner den Ball. Diese Chance ließen sie sich nicht entgehen und bauten mit einem weiteren Touchdown die Führung auf 21:13 aus. Diesmal konnten die Crusaders nicht mehr zurück schlagen. Die Berliner Defense verhinderte hier das Fortkommen, beispielsweise auch mit einer Interception. Aber auch die Chemnitzer Defense verhinderte Punkte auf Seiten der Berliner. So war es dann wieder ein Punt der Crusaders, der zu den letzten Punkten des Tages führte. Der Punt von Martin Deckert (#1) wurde geblockt und der Ball rollte durch die Endzone ins Aus - Safety und weitere zwei Punkte zum 23:13. Dies war gleichzeitig auch der Endstand, denn obgleich sich die Crusaders noch um eine Resultatsverbesserung bemühten, wollten keine Punkte mehr gelingen. Somit mussten die Crusaders im zweiten Spiel die erste Niederlage hinnehmen. In einem keineswegs schlechtem Spiel mussten sie letzten Endes anerkennen, dass es am heutigen Tage gegen die heimstarken Berlin Rebels II nicht zu mehr gereicht hat. Bis zum nächsten Spiel gegen die Jenaer Hanfrieds sind nun knapp drei Wochen Zeit, um an den erkannten Problemfeldern zu arbeiten.
Spielbericht - Berlin Rebels II vs. Chemnitz Crusaders (10.05.2015)
Im ersten Auswärtsspiel der Saison ging es für die Crusaders auf die Reise nach Berlin zu den Berlin Rebels II. Die zweite Mannschaft des GFL-Teams der Berlin Rebels kann regelmäßig auch von den Erfahrungen aus der ersten Mannschaft im Training profitieren und so mancher Spieler verdient sich hier auch seine ersten Sporen oder bringt seine Erfahrung ein, wenn aus beruflichen Gründen ein Engagement im GFL-Team nicht mehr möglich ist. So gehört zum Berliner Team bspw. auch Offensive Lineman Thorsten Ludwig, welcher im Jahre 2009 noch das Trikot der Chemnitz Crusaders trug, dann aber aus beruflichen Gründen in Berlin eine neue sportliche Heimat fand. Im vergangenen Jahr konnten die Berliner insbesondere zu Hause ihre Erfahrung unter Beweis stellen. Auswärts hingegen sah die Bilanz oft durchwachsen aus. So auch beim einzigen Aufeinandertreffen der beiden Teams in der vergangenen Saison, welches die Crusaders mit 21:6 für sich entscheiden konnten. Doch in diesem Jahr sind die Karten neu gemischt. Beide Teams haben zum Saisonauftakt einen Sieg errungen. Auf Seiten der Crusaders mussten für dieses Spiel insbesondere in der Defense aber auch in der Offense mehrere verletzungs- bzw. berufsbedingte Ausfälle kompensiert werden, so z.B. die halbe Defensive Line. Allerdings nahmen die Crusaders aus dem Auftaktsieg gegen Magdeburg etwas Rückenwind mit auf die Fahrt nach Berlin. Denn das Ziel für das Spiel im Stadion Wilmersdorf im windigen und kühlen Berlin war klar - Sieg.
Die Berliner gewannen den Münzwurf, entschieden sich aber dafür den Ball in der zweiten Halbzeit zu bekommen und waren damit zuerst mit dem Kickoff an der Reihe. Die Ballaufnahme gelang dabei auf Seiten der Crusaders nicht wirklich gut und so startete die Angriffsserie an der eigenen 11-Yard-Linie. Jeder Runningback durfte nun einmal mit dem Ball laufen. Stefan Kahl (#21) mit drei, John Thiemer (#28) mit zwei und Gregor Richter (#83) ebenso mit zwei Yards Raumgewinn waren das Ergebnis. So musste Martin Deckert (#1) auch schon punten und bereits in der Hälfte der Crusaders an der 44-Yard-Linie kamen die Rebels nun in Ballbesitz. Einem 3-Yard-Lauf folgte ein schöner Pass des Berliner Quarterbacks Ben Hermann (#11) auf Wide Receiver Devin Müller (#86) zu einem neuen ersten Versuch an der 18-Yard-Linie. Dieses Duo sollte noch im weiteren Spielverlauf die Chemnitzer Defense vor mehrere Probleme stellen. Ein weiterer Passspielzug auf Timo Cura (#8) und der Touchdown war erreicht. Zusammen mit dem Extrapunkt gingen die Berliner mit 7:0 in Führung. Den fälligen Return auf Chemnitzer Seite übernahm dann Nick Henschel (#81) und kam damit bis zur 25-Yard-Linie. Die ersten fünf Yards gingen auf das Konto von Quarterback Jan Doant (#19), worauf ein schöner Lauf von Runningback Stefan Kahl (#21) zu einem neuen ersten Versuch an der 38-Yard-Linie folgte. Nachdem ein misslungener Snap zunächst für etwas Raumverlust gesorgt hatte, war Stefan Kahl (#21) wieder mit vier Yards Raumgewinn zur Stelle. Dann suchte und fand Quarterback Jan Doant (#19) in Wide Receiver Felix Bernard (#80) einen freien Passempfänger, was zu einem schönen Raumgewinn und einem neuen ersten Versuch an der 22-Yard-Linie folgte. Drei Yards Raumgewinn gingen dann auf das Konto von John Thiemer (#28). Nun setzte Jan Doant (#19) wieder selbst zum Lauf an und konnte von den Berlinern nicht am Erreichen der Endzone gehindert werden. Beim Extrapunktversuch gab es zunächst eine 5-Yard-Strafe gegen die Crusaders, dann war Robert Koschorrek (#4&) erfolgreich. Das Spiel war mit 7:7 nun wieder ausgeglichen. Beim folgenden Return kamen die Rebels bis zur 16-Yard-Linie. Neun Yards konnten die Berliner mit Laufspielzügen erzielen - nicht genug und so erfolgte schließlich der Punt. Beim Return von Vladimir Kislicyn (#33) kassierten die Crusaders eine weitere Strafe, so dass der Beginn der Angriffsserie an die 35-Yard-Linie verlegt wurde. Ein Pass auf Wide Receiver Nick Henschel (#81) brachte nun sechs Yards ein. Beim nachfolgenden Lauf von Stefan Kahl (#21) machte sich der Ball beim Tackle selbstständig und konnte von den Rebels an deren 42-Yard-Linie erobert werden. Der Ball wollte aber anscheinend sofort wieder zurück, denn auch die Berliner produzierten ein Fumble, welches von Defensive Lineman Robin Poser (#71) an der gegnerischen 40-Yard-Linie erobert werden konnte. Nun waren die Crusaders wieder am Drücker, zunächst mit einem 3-Yard-Lauf von Jan Doant (#19). Einer 5-Yard-Strafe gegen die Crusaders folgten weitere sechs Yards durch Stefan Kahl (#21) sowie fünf Yards wiederum durch Jan Doant (#19). Der neue erste Versuch an der 28-Yard-Linie im ausgespielten vierten Versuch war dann die Aufgabe von John Thiemer (#28).
Die Seiten wurden gewechselt und der Angriffsmotor der Crusaders geriet ins Stocken. Wieder ging es in den vierten Versuch und wieder wurde dieser ausgespielt. Leider war der Passversuch unvollständig. Ob hier ein Field-Goal-Versuch geeigneter gewesen wäre? Vielleicht ja, vielleicht nein. Jedenfalls wechselte das Angriffsrecht an der 30-Yard-Linie zu den Rebels, welche sogleich an der 40-Yard-Linie den nächsten neuen ersten Versuch erzielen konnten. Hier schlug nun wieder das Berliner Duo aus Quarterback Ben Hermann (#11) und Wide Receiver Devin Müller (#86) zu - mit einem 60-Yard-Pass zum Touchdown. Der Extrapunkt war gut und die Rebels gingen damit wieder mit 14:7 in Führung. Die Freude darüber währte nur kurz. Beim Return kam Nick Henschel (#81) zunächst bis zur 24-Yard-Linie. Nachdem John Thiemer (#28) keinen Raumgewinn erzielen konnte, übernahm im nächsten Spielzug wieder Quarterback Jan Doant (#19) den Ball, konnte alle Verteidiger abschütteln oder auf minimale Distanz halten und lief über fast 80 Yards bis in die Endzone zum Touchdown für die Crusaders. Leider wurde der Extrapunktversuch dann von den Rebels geblockt, so dass die Crusaders nur auf 14:13 verkürzen konnten. Gleich danach ging es wie die Feuerwehr in die Gegenrichtung, da die Berliner beim Return gleich bis zur 23-Yard-Linie der Crusaders vor stießen. Hier wurde allerdings der erste Laufspielzug mit unüberhörbarem Knall durch Turan Seelig (#20) für zwei Yards Raumverlust gestoppt. Auch im Weiteren konnte die Defense der Crusaders die Berliner gut in Schach halten, so dass diese sich nun für einen Field-Goal-Versuch entschieden. Dieser war jedoch nicht erfolgreich und so wechselte das Angriffsrecht an der 22-Yard-Linie wieder zu den Crusaders. So richtig Zählbares konnte nun nicht erreicht werden, so dass schließlich Martin Deckert (#1) punten musste. Damit kamen die Rebels an der 40-Yard-Linie wieder in Ballbesitz. Hier gab es zunächst einige Yards Raumgewinn inkl. eines neuen ersten Versuchs an der 49-Yard-Linie der Crusaders. Dann kassierten die Rebels jedoch eine 15-Yard-Strafe, was sie wieder zurück warf. Der nächste Passversuch wäre dann beinahe von Turan Seelig (#20) abgefangen worden. Dafür fand der nächste Passversuch der Rebels sein Ziel, womit ein neuer erster Versuch an der 29-Yard-Linie erreicht wurde. Im nächsten Spielzug leisteten die Rebels sich eine weitere 15-Yard-Strafe. Passversuche blieben nun unvollständig bzw. wurden sogar noch mit einer weiteren Strafe wegen einer Passbehinderung durch die Offense versehen. Letztere Strafe wurde jedoch von den Crusaders abgelehnt, um die Rebels in den vierten Versuch zu zwingen. Die Rebels punteten nun auch und der Punt ging an der 9-Yard-Linie ins Aus. Für die Crusaders holte nun zunächst Vincent Kahle (#84) sechs Yards nach einem gefangenen Pass heraus. Danach erzielte Gregor Richter (#83) einen neuen ersten Versuch an der 21-Yard-Linie. Nun folgte ein weiter Pass, doch der wurde von den Rebels abgefangen.
Der Kickoff der Crusaders durch Turan Seelig (#20) markierte den Start in die zweite Spielhälfte. An der 31-Yard-Linie starteten die Rebels ihre Angriffsserie und erzielten auch schnell durch einen Passspielzug einen neuen ersten Versuch an der 47-Yard-Linie. Danach war kein Durchkommen mehr gegen die Chemnitzer Defense und so beendete ein Punt die Angriffsbemühungen. Vladimir Kislicyn (#33) nahm den Ball auf und kam damit bis zur 21-Yard-Linie. So richtig kam die Offense der Crusaders nicht in Fahrt - kaum Raumgewinn und ein fast abgefangener Passversuch standen zu Buche, als dann Martin Deckert (#1) wieder zum Punt antrat. Das funktionierte diesmal überhaupt nicht und nur noch sieben Yards vor der Endzone waren die Rebels wieder in Ballbesitz. Doch auch die Distanz will erstmal überwunden werden. Die Defense der Crusaders wehrte sich nach Kräften und auch eine 5-Yard-Strafe gegen die Rebels leistete ihren Beitrag. So war es dann am Ende wieder einmal der Pass von Quarterback Ben Hermann (#11) auf Wide Receiver Devin Müller (#86) über 17 Yards der den Touchdown brachte. Der Extrapunkt gelang auch, so dass die Rebels ihre knappe Führung nun auf 21:13 ausbauen konnten. Den fälligen Return übernahm wieder einmal Nick Henschel (#81) und kam damit immerhin bis zur 32-Yard-Linie. Beim folgenden Lauf von Stefan Kahl (#21) leisteten die Berliner mit einer 15-Yard-Strafe maßgebliche Schützenhilfe zum neuen ersten Versuch an der 46-Yard-Linie. Weiterer Raumgewinn konnte aber auf Chemnitzer Seite nicht mehr erzielt werden und so war wieder Martin Deckert (#1) mit dem Punt an der Reihe. Diesmal klappte alles wie geplant und nach gutem Return kamen die Rebels an der 43-Yard-Linie wieder in Ballbesitz. Wieder ging es zunächst gut voran auf Seiten der Berliner bis hin zu einem neuen ersten Versuch an der 43-Yard-Linie der Crusaders. Danach war es aber auch schon dabei, hauptsächlich weil die Passversuche nicht ihr Ziel fanden. Beim abschließenden Punt leisteten die Rebels sich nun ebenfalls einen Fehler, was die Crusaders in guter Feldposition an der gegnerischen 30-Yard-Linie in Ballbesitz brachte. Nur nutzten sie die Chance nicht. Laufspielzüge wurden früh gestoppt und brachten nur Raumverluste, ebenso eine 5-Yard-Strafe gegen die Crusaders. Inzwischen war auch die Offense durch zwei Ausfälle - Wide Receiver Felix Bernard (#80) und Runningback John Thiemer (#28) - weiter dezimiert worden, was die Sache sicher nicht besser machte und auch die Anzahl der Alternativen schrumpfen ließ. Somit versuchten die Crusaders nun ihr Heil in einem Passspielzug, doch der wurde von den Berlinern abgefangen und bis zur 40-Yard-Linie zurück getragen.
Viel brachte das Angriffsrecht den Rebels nach dem letztem Seitenwechsel jedoch nicht, die Defense der Crusaders passte auf. Der Punt folgte und Vladimir Kislicyn (#33) nahm den Ball auf und trug ihn bis zur 30-Yard-Linie. Probleme beim Snap brachten den Crusaders nun gleich erstmal sieben Yards Raumverlust ein. Nach vorn ging hingegen gar nichts. Marin Deckert (#1) trat wieder vom Punt an, dieser geblockt, der Ball rollte in die Endzone und dann wieder hinten hinaus. Das bedeutete Safety und weitere zwei Punkte zum 23:13 für die Rebels. Das machte es nicht einfacher für die Crusaders. Denn der anschließende Kick von Turan Seelig (#20) wurde von den Rebels aufgenommen und gleich wieder bis zur 35-Yard-Linie der Crusaders zurück getragen. Zwei 5-Yard-Strafen direkt nacheinander warfen die Rebels aber wieder zurück, so dass dann auch ein 17-Yard-Pass nicht ausreichte und zum vierten Versuch führte. Auch dieser wurde ausgespielt, aber der Passversuch war unvollständig, so dass an der 27-Yard-Linie das Angriffsrecht wechselte. Nun musste was von den Crusaders kommen, denn schließlich benötigte man nun ohne Wenn und Aber zwei Scores, um das Spiel noch zu drehen. Aber schon beim ersten Lauf über Gregor Richter (#83) ging es sieben Yards zurück. Weitere drei Yards zurück ging es, als Quarterback Jan Doant (#19) einen Sack hinnehmen musste. Wieder stand der Punt durch Martin Deckert (#1) auf dem Plan und diesmal gab es wieder etwas ganz anderes zu sehen. Diesmal behielt Martin Deckert (#1) den Ball und versuchte selbst die benötigte Strecke zum neuen ersten Versuch zurück zu legen, was aber nicht gelang. Somit bekamen die Rebels an der 27-Yard-Linie das Angriffsrecht und verloren es sofort wieder, als Johannes Peter (#54) ein Fumble der Rebels sichern konnte. Eine neue Chance war da. Dreimal hintereinander war nun Wide Receiver Nick Henschel (#81) das bevorzugte Ziel von Quarterback Jan Doant (#19) und das erfolgreich - zwei neue erste Versuche an der eigenen 40-Yard-Linie und der gegnerischen 49-Yard-Linie sowie weitere neun Yards waren das Ergebnis. Doch leider ging es nicht weiter damit. Selbst das eine fehlende Yard wollte trotz ausgespieltem vierten Versuch nicht gelingen und so gab es zwar neue vier Versuche aber für den Gegner. Die waren offensichtlich noch nicht fertig und arbeiteten sich schnell wieder bis zur 15-Yard-Linie vor. Doch auch die Defense der Crusaders war zur Stelle und Marco Paulisch (#70) fing einen Pass des gegnerischen Quarterbacks ab, so dass an der eigenen 9-Yard-Linie noch einmal die Offense auf das Feld durfte. Den ersten Raumgewinn gab es mit einem 9-Yard-Pass auf Tight End Markus Marzinowski (#11). Wide Receiver Nick Henschel (#81) fing einen weiteren Pass zum neuen ersten Versuch an der 30-Yard-Linie. Neun Yards ging es zurück als Jan Doant (#19) von der Berliner Defense gesackt wurde. Stefan Kahl (#21) egalisierte mit seinem Lauf dann diesen Raumverlust wieder. Noch einen letzten neuen ersten Versuch brachte wiederum ein Pass auf Markus Marzinowski (#11) an der 49-Yard-Linie. Nach zwei weiteren unvollständigen Passversuchen war das Spiel vorbei.
Nach hartem Kampf mussten sich die Crusaders den Rebels geschlagen geben. Lange blieb das Spiel ein offener Schlagabtausch, bis dann die Rebels im dritten Viertel die entscheidenden Punkte markieren konnten. Probleme konnten heute in allen Mannschaftsteilen beobachtet werden. In der Offense wechselten Licht und Schatten einander ab und der Ausfall zweier weiterer Stützen während des Spiels tat hier sein übriges. Gute Besserung an Felix und John! In der Defense gab es Probleme mit dem gegnerischen Passspiel zu beobachten, insbesondere gegen ein bestimmtes Pärchen aus Quarterback und Receiver. Auch die Special Teams hatten vor allen Dingen beim Punt so ihre Probleme und lieferten nicht nur einmal die Vorlage für Punkte des Gegners. Somit geht die Niederlage der Crusaders auch in Ordnung, denn zu einem Sieg reicht das einfach nicht. Bis zum nächsten Spiel gegen die Jenaer Hanfrieds sind nun knapp drei Wochen Zeit, um an den erkannten Problemfeldern zu arbeiten und aus dem Spiel zu lernen.
Scoring
7:0 18-Yard-Pass #11 Ben Hermann auf #8 Timo Cura (PAT gut, #11 Ben Hermann)
7:7 19-Yard-Lauf #19 Jan Doant (PAT gut, #46 Robert Koschorrek)
14:7 60-Yard-Pass #11 Ben Hermann auf #86 Devin Müller (PAT gut, #11 Ben Hermann)
14:13 76-Yard-Lauf #19 Jan Doant (PAT nicht gut)
21:13 17-Yard-Pass #11 Ben Hermann auf #86 Devin Müller (PAT gut, #11 Ben Hermann)
23:13 Safety
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