Chemnitz Crusaders

CRUSADERS SCHLAGEN TITANS
Juni 2017

Auch im zweiten Heimspiel der Saison bleiben die Chemnitz Crusaders siegreich. Bei wunderschönen Wetter und mit über 230 Zuschauern im Rücken stand am Ende gegen die Saalfeld Titans ein 58:0 (14:0/24:0/13:0/7:0) auf der Anzeigetafel. Das Spiel begann mit den Gästen aus dem thüringischen Saalfeld in Ballbesitz. Schnell war die Angriffsserie der Saalfeld Titans beendet und die Chemnitzer Offense kam auf das Feld. Schon der zweite Spielzug führte zum Erfolg. Quarterback Jan Doant (#19) warf einen Pass auf Wide Receiver Nick Henschel (#81), der damit den ersten Touchdown erzielte. Nick Henschel (#81) war heute auch für die Extrapunkte zuständig, der Erste ergab nun die 7:0-Führung. Nach dem kurzen Intermezzo der Saalfelder Offense, welches wie gewohnt stark die Chemnitzer Defense beendet wurde, brauchte es wieder genau zwei Spielzüge zum nächsten Touchdown. Diesmal war Runningback Stefan Kahl (#21) erfolgreich, womit die Führung auf 14:0 anwuchs. Das klappte aber nicht immer so, denn ihre nächste Angriffsserie mussten die Crusaders per Punt beenden. Doch die Defense holte mit einem durch Matthias Kempf (#60) gesichertes Fumble der Gäste den Ball wieder zurück, was prompt zum nächsten Erfolg führte. Nach wenigen aber schönen Spielzügen war das Feld überbrückt und wieder war Stefan Kahl (#21) mit dem Ball in der Endzone angekommen - die Führung wuchs auf 21:0. Die Titans fanden in dieser Phase weder in Offense noch Defense ein geeignetes Konzept. So war es dann gleich noch einmal Stefan Kahl (#21), der seinen dritten Touchdown zum 28:0 erzielte. Die Defense der Crusaders ließ weiterhin kaum Raumgewinne zu und zwang die Saalfeld Titans wieder zum Punt. Kaum war die Offense der Crusaders wieder auf dem Feld, war es auch schon wieder geschehen. Quarterback Jan Doant (#19) warf einen weiten Pass auf Rico Hufnagel (#16), der den Ball fing und bis in die Endzone zum Touchdown trug. Die Führung wuchs auf 35:0 an. Und es war immer noch nicht Halbzeit. Nachdem sich die Titans schnell wieder per Punt vom Angriffsrecht trennten, brachte ein sehr guter Return durch Vladimir Kislicyn (#33) eine entsprechend gute Ausgangsposition. Diesmal sprang am Ende 'nur' ein Field Goal durch Nick Henschel (#81) zum Halbzeitstand von 38:0 heraus.

Nach der Halbzeitpause probierten die Crusaders nun verschiedene Formationen und gaben auch den Backups hinreichend Spielzeit. Auch konnten die Titans nun hin und wieder auch gelungene Aktionen zeigen. Dies verhinderte jedoch nicht den Touchdown von Quarterback Jan Doant (#19), mit dem die Führung auf 44:0 anwuchs. Weiter ging das muntere Spiel dann nur wenig später, denn die Defense schickte die Saalfeld Titans wieder schnell vom Feld. Diesmal war man wieder mit Passspiel erfolgreich - Tight End Martin Schumann (#99) war erfolgreich, allerdings erst im zweiten Versuch. Sein erster Weg in die Endzone war noch durch eine Strafe zurück gepfiffen wurden. Mit dem nun erreichten 51:0 ging es auch in das letzte Viertel, zum Leidwesen von Returner Vladimir Kislicyn (#33), der den Punt der Saalfelder in die Endzone getragen hatte, durch eine Strafe gegen das eigene Team aber nicht belohnt wurde. In Absprache der beiden Head Coaches mit dem Hauptschiedsrichter war nun die Entscheidung getroffen worden, das letzte Viertel mit durchlaufender Uhr zu spielen. Entsprechend schneller verging die Zeit. Einmal noch war die Chemnitzer Offense erfolgreich - mit einem Pass auf Wide Receiver (#84) zum Endstand von 58:0. Allerdings gab es auch noch zwei verschossene Field Goals auf Chemnitzer Seite.

Zwei Heimspiele, zwei Siege - eigentlich eine sehr gute Bilanz, wäre da nicht die Niederlage zum Saisonauftakt in Leipzig gewesen. Wie die beiden Siege einzuordnen sind, werden die Crusaders bereits in der kommenden Woche erfahren. Denn dann heißt der Gegner Halle Falken und diese sind wesentlich stärker einzuschätzen. Heute gilt der Respekt natürlich den bis zuletzt um jeden Meter kämpfenden Saalfeld Titans, die sich niemals aufgegeben haben und ihr Möglichstes auf dem Feld gegeben haben. 

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